Bietet dir jemand telefonisch eine kostenlose Kreditkarte an? Entdeckst du im Internet einen "Sofortkredit" oder einen Kredit "ohne Schufa"? Das klingt verlockend, aber es kann für dich teure Folgen haben. Unser Tipp: Sei vorsichtig bei Angeboten im Internet.
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Giulia Cappello
Bietet dir jemand telefonisch eine kostenlose Kreditkarte an? Entdeckst du im Internet einen "Sofortkredit" oder einen Kredit "ohne Schufa"? Das klingt verlockend, aber es kann für dich teure Folgen haben. Unser Tipp: Sei vorsichtig bei Angeboten im Internet. Hier erklären wir, worauf du achten musst.
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Kreditkarte ohne Schufa: Wie erkennst du unseriöse Anbieter?
Moderne Internetseiten mit ähnlichem Aufbau, falschen Bewertungen und Gütesiegeln: so wollen unseriöse Anbieter neue Kunden gewinnen. Dazu kommen noch populäre Werbeslogans: "fair", "transparent", "zuteilungssicher", "kostenlos", "ohne Bonitätsprüfung". Am Ende tappen die finanzielle Unterstützung suchenden Verbraucher in die Kredit-Falle und müssen versteckte Kosten tragen.
Für die vermeintlich kostenfreien Kredite und Kreditkarten ohne Bonitätsprüfung werden meistens versteckte Kosten berechnet!
Versteckte Kosten: Teure Prepaid-Kreditkarte per Post
Meistens sind solche "kostenlosen" Kreditangebote unseriös. Falls du die Abzocke nicht rechtzeitig erkennst und einen Vertrag abschließt, bekommst du wahrscheinlich per Post eine teure Prepaid-Kreditkarte. Was bedeutet das? Bei einer Prepaid-Kreditkarte musst du die Kreditkarte zuerst mit einem Guthaben aufladen, um mit ihr bezahlen zu können. Besonders ärgerlich: Die Karten sind gar nicht kostenfrei. Für die Kreditkarte sollst du schnell bezahlen, oft "per Nachnahme", also wenn du den Brief von der Post bekommst. Danach kommen oft weitere Rechnungen.
Was kannst du dagegen machen?
Falls du schon eine angeblich kostenfreie Kreditkarte auf einer unseriösen Webseite bestellt hast, solltest du keine Post per Nachnahme annehmen. In dem Briefumschlag findest du nämlich keine Kreditkarte oder Kreditbestätigung, sondern eine Prepaid-Kreditkarte. Wichtig: Widerrufe den Vertrag sofort, um weitere Rechnungen oder Inkassoschreiben zu vermeiden.
Bist du nicht sicher, wie das geht? Du kannst dich bei der Verbraucherzentrale persönlich beraten lassen.
Nimm keine Nachnahmesendung an und widerrufe sofort den Vertrag!
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Warnung vor Cleverbuy: Auszahlung lässt auf sich warten
"Clever Technik kaufen und verkaufen" heißt es auf der Website der Ankaufplattform Cleverbuy. Gar nicht clever ist die oft lange Zeit, die verstreicht, bis Nutzer:innen ihr Geld für Smartphone und Co. ausgezahlt bekommen. Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) warnt daher vor dem Anbieter.
Der vzbv stellt fest: Banken tun nicht genug gegen Kontobetrug
Opfer von Kontobetrug bleiben in vielen Fällen auf dem Schaden sitzen, denn: Banken werfen ihnen grobe Fahrlässigkeit vor. Aus Sicht des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) müssten Banken jedoch mehr tun, um Verbraucher:innen zu schützen.