Seniorinnen und Senioren berichteten in der Vergangenheit, dass ihnen Haustürvertreter Bücher für mehrere tausend Euro verkauften.
Die Lexika und Nachbildungen historischer Bücher seien eine sichere Geldanlage und könnten in absehbarer Zeit mit hohem Gewinn wiederverkauft werden – so versprachen es die Vertreterinnen und Vertreter den Verbraucherinnen und Verbrauchern. Doch heute will die Bände kaum jemand haben. Daraus stricken Betrüger ein neues „Geschäftsmodell“. Als Vertreter getarnt, bieten sie dem Kunden an, seine Sammlung in eine Verkaufs-Datenbank im Internet aufzunehmen. Für den zumeist wenig aussagekräftigen Registereintrag soll der Verbraucher dann wiederum mehrere tausend Euro zahlen. Die Verbraucherzentrale warnt daher vor Vertretern, die einen solchen kostspieligen Registereintrag für ohnehin überteuerte Bücher anbieten.
Benötigen Sie Hilfe in ihrem individuellen Fall, nutzen Sie die Beratungsangebote der Verbraucherzentrale. Informationen finden Sie unter https://www.verbraucherzentrale-mv.eu/beratung-mv.
Anja Offermann | Beraterin