Internetkriminalität:

Pressemitteilung vom
Hilfe für den Ernstfall Neues Online-Tool der Verbraucherzentralen
comik garnoven vor dem Bildschirm
  • Internetkriminalität gibt es in vielfältiger Weise
  • Wer es im Internet mit Betrügern zu tun bekommt, braucht schnelle Hilfe
  • Diese Hilfe bietet das kostenfreie Angebot der Verbraucherzentralen auf www.verbraucherzentrale.de/internetkriminalitaet-notfallcheck 
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Eine Erpressermail im Postfach? Betrug auf einer Secondhand-Plattform? Oder plötzlich vom eigenen Account ausgesperrt? Cybercrime kann jeden treffen. Damit Betroffene möglichst schnell wieder die Kontrolle zurückerhalten, bieten die Verbraucherzentralen ein neues Online-Tool auf www.verbraucherzentrale.de/internetkriminalitaet-notfallcheck. Verbraucherinnen und Verbraucher können dort eingeben, was passiert ist und erhalten am Ende eine Checkliste mit konkreten Handlungsmöglichkeiten.

Von Fakeshops, unseriösen Online-Shops über Abzocke auf Zweitmarkt-Plattformen bis hin zu Drohungen, um Geld zu erpressen – der neue Notfall-Check der Verbraucherzentralen deckt zahlreiche Formen der Internetkriminalität ab und beantwortet die zentrale Frage, die sich Betroffene im Ernstfall stellen: ‚Was soll ich jetzt machen?‘ „In solchen Situationen einen klaren Kopf zu bewahren, ist meist nicht einfach. Genau hier setzt unser Tool auf www.verbraucherzentrale.de/internetkriminalitaet-notfallcheck an – es hilft, die Situation einzuordnen und die richtigen Schritte einzuleiten“, sagt Klaus Schmiedek, Rechtsexperte der Verbraucherzentrale Mecklenburg-Vorpommern.

Schnelle Hilfe wichtiger denn je

„Wir beobachten, dass Betrugsversuche immer schwerer zu durchschauen sind“, sagt Schmiedek. „Verbraucherinnen und Verbraucher werden beispielsweise beim Online-Shopping weg von der Zweitmarkt-Plattform auf eine täuschend echt nachgebaute Seite geleitet. Geben sie dort ihre Zahlungsdaten ein, verlieren sie oft viel Geld.“ Wer vermutet, Opfer solch einer Masche geworden zu sein, erhält mit dem kostenfreien Notfall-Check schnell Unterstützung: „Ratsuchende beantworten einige Fragen zu ihrem konkreten Problem und bekommen dann sofort eine Einordnung sowie einen Handlungsleitfaden“, erklärt Schmiedek. Dieser empfiehlt je nach Fall, sich umgehend an die eigene Bank zu wenden und zu versuchen, die Buchungen zu stoppen. Außerdem sollte Strafanzeige erstattet und der Account bei der betroffenen Plattform gemeldet werden. Die passenden Kontaktmöglichkeiten der jeweiligen Plattformen oder des jeweiligen Anbieters gibt der Notfall-Check ebenfalls an. „Das spart oft wertvolle Zeit, denn häufig sind die nötigen Kontaktdaten nur schwer zu finden“, betont der Experte. Zusätzlich liefert das Tool Tipps, wie sich Betrugsmaschen künftig erkennen und vermeiden lassen.

Der kostenfreie Notfall-Check Internetkriminalität und weitere Infos zum Schutz vor Online-Betrug auf www.verbraucherzentrale.de/internetkriminalitaet-notfallcheck 

 

Für weitere Informationen 

Klaus Schmiedek | Leiter Fachbereich Recht

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.

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