Astra-EU Inkasso GmbH droht Verbrauchern

Pressemitteilung vom
Neuer Name – alte Masche
Inkassoforderung
Off

Neuer Name – alte Masche

Immer wieder landen in Briefkästen von Verbrauchern Schreiben vermeintlicher Inkassounternehmen. Derzeit von der Astra EU Inkasso GmbH aus Frankfurt/Main. Im vermeintlichen Inkassoschreiben wird dem Angeschriebenen suggeriert, die aufgeführten Forderungen resultieren aus einer telefonischen Anmeldung zum Dienstleistungsvertrag bei „TOP200 Gewinnspiele/Eurojackpot 49“. Der Betroffene soll angeblich der kostenpflichtigen Dienstleistung mit seinen persönlichen Daten zugestimmt und den Betrag noch nicht beglichen haben.

Die Telefonnummer auf dem Schreiben hat eine polnische Vorwahl, die Faxnummer ist mit englischer Vorwahl angegeben. Auf ein polnisches Konto soll der angeblich ausstehende Betrag gezahlt werden. Bei Nichtzahlung wird u. a. mit Kontopfändung und Kontosperrung gedroht. Die Verbraucherzentrale rät:

  • Nicht verunsichern und bedrohen lassen! 
  • Nicht zahlen!
  • Nicht auf das Schreiben reagieren!


Bei Zweifeln gibt es Hilfe in den Verbraucherberatungsstellen.

 

Für weitere Informationen:
Jindra Martinez, Beratungsstelle Rostock

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.
Montage einer Photovoltaikanlage auf dem Dach

Ikea-Solaranlagen werden nicht von Ikea verkauft

Online und in seinen Märkten wirbt Ikea mit dem Verkauf von Solaranlagen. Doch das schwedische Möbelhaus verkauft die Anlagen nicht. Darauf muss deutlicher hingewiesen werden.
Grafik zu falschen Heilungsversprechen bei Multipler Sklerose

Heilung durch Nahrungsergänzung? Falsche Versprechen bei Multipler Sklerose

Derzeit laufen bei TikTok und Instagram Clips, in denen Influencer Heilung bei Multipler Sklerose durch "Health Mission" versprechen. Demnach würden Betroffene nach einer Kur mit Nahrungsergänzungsmitteln wieder gehen können. Die Verbraucherzentrale NRW warnt vor derlei Gesundheitsversprechen.
Eine Frau steht vor einem geöffneten Paket mit Produkten und verweigert die Sendung

Vorsicht bei untergeschobenen Verträgen von Pflegehilfsmittelboxen

Verbraucher:innen berichten, dass ihnen telefonisch Verträge für sogenannte kostenlose Pflegehilfsmittelboxen angeboten wurden. Die Kosten übernimmt die Pflegekasse aber nur, wenn sie einen anerkannten Pflegegrad haben. Lehnt die Pflegekasse ab, können Verbraucher:innen auf den Kosten sitzenbleiben.